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VORLESUNG: "Aspekte Europäischer Rechtslinguistik (Frz., Ital., Span.)" [4757c]

Prof. Dr. Isolde Burr / Prof. Dr. Bernhard Kempen

ORT: Bauwens-Gebäude in Raum 0.A01 EG (Richard-Strauss-Str. 2)
ZEIT: mittwochs, 10-11.30 Uhr

Zielgruppe dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden der Europäischen Rechtslinguistik. In gemeinsamer Arbeit aus juristischer und linguistischer Sicht werden Ansätze einer rechtslinguistischen Methodik vorgestellt. Im Zentrum dieser Vorlesung stehen europäische und internationale Rechtstexte, die interaktiv besprochen werden. Vorrangig handelt es sich um Texte der Rechtssetzung und Auslegung in Französisch, Italienisch, Spanisch, Deutsch und Englisch. Zu Beginn der Vorlesung wird ein Reader als Textgrundlage zusammengestellt, der als Arbeitsgrundlage dient.

Als vorbereitende Lektüre, vor allem bezüglich der Europäischen Rechtslinguistik werden empfohlen: Hobe, Stephan (42009): Europarecht. Köln: Heymann. Robertson, Colin (2009): ?Multilingual Law: What Is It? How Is It Made? How Is It Used and Applied? (with reference to EU practice). In: Socanac, Lelija/Goddard, Christopher/Kremer, Ludger (Hrsg.): Curriculum, Multilingualism and the Law. Zagreb: Nakladni zavod Globus, 373-395. [Dieser Artikel wird über ILIAS zur Verfügung gestellt] 

HS: Rechtssetzung in der Europäischen Union (Frz., Ital., Span.) [4779]

Isolde Burr / Tito Gallas / Bernhard Kempen

ORT: Bauwens-Gebäude in Raum 0.A01 EG (Richard-Strauss-Str. 2)
ZEIT: mittwochs 14-15.30 Uhr

Ein Hauptanwendungsbereich der Europäischen Rechtslinguistik stellt die Rechtssetzung dar. In diesem Seminar werden ausgewählte Texte des europäischen Primär- und Sekundärrechts in französischer, italienischer, spanischer, englischer und deutscher Sprache untersucht und in den Kontext neuerer Forschungen der Rechtlinguistik und des Sprachenvergleichs gestellt.

Rechtslinguistisches Kolloquium [4773]

Pia Janczak

ORT: Bauwens-Gebäude in Raum 0.A01 EG (Richard-Strauss-Str. 2)
ZEIT: dienstags 14-15.30 Uhr

Das Kolloquium bildet eine Synthese für die juristischen, sprachwissenschaftlichen und sprachpraktischen Studieninhalte und bereitet erste Schritte in die rechtslinguistische Berufspraxis vor. "Wie wird in den EU-Institutionen mehrsprachig gearbeitet?" und "Welche Ziele verfolgt eine Europäische Rechtslinguistik?" - Diesen Leitfragen folgend, werden die unterschiedlichen Methoden der einzelnen Disziplinen anhand authentischen Textmaterials diskutiert und zusammengeführt. Der damit verbundene Kontakt zu den EU-Institutionen soll als Grundlage für und Vorbereitung auf das jeweils eigene Textprojekt ("Selbststudium" in AM 2) sowie zur Vorbereitung des rechtslinguistischen Praktikums (EM 6) genutzt werden. Außerdem werden die inhaltlichen und formalen Kriterien zur Ausführung des Textprojekts erarbeitet, über die eine Veröffentlichung im eJournal ZERL (Zeitschrift für Europäische Rechtslinguistik) ermöglicht wird.

Rechtslinguistische Textarbeit [4847a]

Katharina Kroll

ORT: Bauwens-Gebäude in Raum 0.A01 EG (Richard-Strauss-Str. 2)
ZEIT: montags 16-17.30 Uhr

In dieser Veranstaltung soll die spezifisch rechtslinguistische Textarbeit im Mittelpunkt stehen. Neben der praktischen Arbeit mit mehrsprachigen Rechtstexten (Lektüre und Analyse in Hinblick auf Spezifika und Funktion verschiedener juristischer Textsorten etc.) werden auch zahlreiche aktuelle Forschungsbeiträge aus dem Gebiet der Rechtslinguistik (wie z.B. die Verständlichkeitsdebatte) Gegenstand von Diskussionen sein.
Diese Übung steht allen interessierten Studierenden offen, die über entsprechende Sprachkenntnisse verfügen (Französisch, Englisch + eine weitere romanische Fremdsprache, jeweils mindestens Niveau B2 CEF).

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